Entwurmung beim Hund und der Katze

Hunde und Katzenwelpen tragen Würmer bereits bei der Geburt in sich – sie kommen mit diesen Parasiten zur Welt. In den Muskeln des trächtigen Muttertieres schlüpfen die Larven zu erwachsenen Würmern. Eine Entwurmung der Hunde und Katzenbabys ist also unabdinglich. Sie sollte ab der zweiten Lebenswoche begonnen werden. Um Erfolg im Kampf gegen die Würmer zu haben, sollte die erste Entwurmung mindesten ein- oder zweimal wiederholt werden und zwar so lange, bis der kleine Hund oder die Katze endlich wurmfrei sind. Das geschieht auch wieder alle zwei Wochen. Die Organe der kleinen Welpen, sollten nicht unbedingt belastet werden. Deshalb sucht der verantwortungsvolle Tierfreund ein besonders mildes Entwurmungsmittel. Manche Entwurmungsmittel belasten unsere kleinen Freunde.

....und wenn mein Tier schon etwas älter ist?

Hier ist die Situation eine andere: Erwachsene Hunde oder Katzen bilden mit zunehmendem Alter eine Resistenz gegen den Spulwurm. Es wechselt nur der Wurm, denn jetzt folgt meistens eine Verwurmung mit der Lieblingsspeise unserer Katzen, die Mäusehaben oft Flöhe. Diese Flöhe sind die Überträger des Bandwurmes auf die Katze, wenn diese die Flöhe mit verspeist. Um eine unnötige Belastung unserer Tiere auszuschließen, sollte eine Entwurmung nur vorgenommen werden, wenn wirklich Wurmeier in einer 3-Tage-Sammel-Kotprobe vorhanden sind.

 

Doch Vorsicht ! Auch hier kann sich schnell ein falsch/negativer Befund einschleichen, so dass bei einem Verdacht auf Würmer die Probe wiederholt werden sollte.
Homöopathische Mittel eignen sich zur Prophylaxe ausgezeichnet, das Darmmilieu wird für Würmer unattraktiv gemacht. Die Würmer ergreifen dann aus dem Darm schnellstens die Flucht. Einige spezielle Sorten Kräuter sind ebenfalls zur Prophylaxe geeignet. Der Erfolg ist z. B. der gleiche bei Hunden, als wenn Sie zur chemischen Keule greifen. Wie sollte ich denn nun meinen Vierbeiner entwurmen. Fassen Sie zuerst das Übel an der Wurzel.

 

Ein Hund oder eine Katze bekommen Würmer grundsätzlich dann, wenn eine Neigung zur Wurmbildung bei diesen bereits vorliegt. Um diese Neigung aufzuheben, sollten Sie ein Gespräch mit Ihrem homöopathisch therapierenden Tierarzt führen. Dieser kann mit Hilfe der klassischen Homöopathie. Individuell entscheiden, welches Mittel für dieses Tier geeignet ist. Die Neigung zur Verwurmung ist eine angeborene Schwäche, die Homöopathie kann sie aufheben.


Beachten Sie bitte: Für Giardien eignen sich andere Mittel als für Spül- oder Bandwürmer.