Allergische Erkrankungen beim Hund, Katze und Pferd

Die allergischen Erkrankungen beim Hund, Katze und Pferd nehmen gleichermaßen immer mehr zu. Betroffene Organe sind entweder die Augen, Mund, Nase, die Bronchien, Haut oder Darm. Allerdings ist die Ursache für eine Allergie nicht in den Allergenen zu suchen. Eine Karenz (meiden) dieser Allergene ist keine Ursachenbehandlung. Wir müssen damit rechnen, dass früher oder später neue Allergene eine Allergie auslösen können.

Wir müssen die wahre Ursache einer Allergie im Körper suchen.

Eine Nebennierenschwäche z.B. verhindert die ausreichende Produktion von körpereigenem Cortison und öffnet die Tür für Allergien. Solche Allergien reagieren gut auf die Behandlung mit Kortison-Präparaten, aber diese behandeln die Symptome, die Nebennieren werden noch weiter geschwächt. Ein Teufelskreis, abgesehen von den vielen Nebenwirkungen.

 

Andere Ursachen einer Allergie können geschwächte (nicht kranke) Nieren, Leber und Darm sein. Je nachdem, welches Organ beim Hund, Katze oder Pferd geschwächt ist, erscheinen Allergien in unterschiedlichen Hautentzündungen oder Durchfällen. Sind zum Beispiel die Nieren überfordert, schaltet sich die Haut als Ventil ein und der Hund, Katze, oder Pferd bekommt nässende Ekzeme.

 

Ist die Leber schwach, reagiert die Haut auch, aber mit trockenen Ekzemen. Genau so unterschiedlich sind die betroffenen Hautareale. Bei Nierenschwäche entstehen Ekzeme in der Haut über die Nieren. Bei Leberschwäche reagiert die Haut auf den Außenschenkel oder Rücken. Wenn der Darm schwach ist, leidet die Haut am Bauch und Innenschenkel oder der Hund, Katze, Pferd leidet unter einem chronischen Durchfall. Ist der Dünndarm schwach, hat der Patient meistens wässrige Durchfälle. Ist der Dickdarm schwach, sind es schleimige Durchfälle. In beiden Fällen kann auch Blut beigemischt sein, je nachdem wie tief die betroffenen Schleimhäute gereizt sind. Allergische Erkrankungen gehören zu den meisten Erkrankungen in der Tiermedizin. Fast jeder zweite Hund, Katze oder Pferd erkrankt einmal im Leben an einer Allergie.

 

Behandlung von Allergien – je nach Ursache unterschiedlich.

Eine mit Organschwäche verbundene Allergie wird durch die Behandlung von dem schwachen Organ geheilt. Die Ursache für eine Allergie teste ich über die Haare aus (Haaranalyse), mit dem Vegatest-Expert (Bioresonanzgerät).


Die Bedeutung des Darms und des Immunsystems als therapeutischer Ansatz:

Die sog. atopischen Erkrankungen deuten auf eine Störung der Schutzbarrieren und der Immunregulation hin. Die Folgen sind belastende Hautsymptomatik mit Juckreiz und Ekzeme oder Schleimhautsymptomatik der Augen und Nase. Der Darm als größter Schutzmechanismus muss bei atopischen Allergien gestärkt werden Die Immunmodulation durch Probiotika erreicht für einige Wochen eine signifikante Verbesserung der Hautsymptome oder Reduktion der nasalen oder okularen (Augen)Symptome. Ein passendes homöopathisches Arzneimittel dazu, rundet die Heilung ab. Allerdings dauert die Heilung länger, als die Heilung von einer akuten Erkrankung. Hier ist Geduld wichtig. Die Ursache kann auch vererbt sein.

Erblich bedingte Allergien sind sehr gut mit sogenannten antimiasmatischen Mittel zu behandeln. Miasmen (angeborene Schwächen) werden über Generationen weiter vererbt.

 

Ein Beispiel. Vererbung von tuberkulinischem Miasma öffnet die Türe für Erkrankungen von Darm und Atemwege. Die Behandlung mit einem antimiasmatischen Mittel hebt die Schwäche für kurze oder längere Zeit auf. Die Behandlung wird bis zur Genesung fortgeführt. Wichtig ist die Wahrheit zu begreifen, dass eine Behandlung von allergischen Erkrankungen durch Kortison nur zu Unterdrückungen führt. So entstehen neue Erkrankungen. Zum Beispiel nach Unterdrückung einer Hauterkrankung können Atemwegserkrankungen entstehen und umgekehrt.