Wenn sich das Milieu in den Körpersäften und im Gewebe durch unterschiedliche Störeinflüsse verändert, können bis dahin harmlose Mikroorganismen sich zu schädlichen Mikroben entwickeln. Die harmlosen Mikroorganismen wurden bereits von dem Forscher Prof. Dr. G. Enderlein (1872 - 1968) als Symbionten benannt.
Die Aufgabe der Symbionten ist der Schutz des Körpers vor Bakterien, Viren und Pilzen. Die harmlosen Symbionten können jedoch zu gefährlichen Parasiten werden, wenn sich das Milieu im Körper
krankhaft verändert. Die Parasiten schädigen zunehmend das Blut und können dieses zerstören, sollte nicht rechtzeitig eine geeignete biologische Therapie eingesetzt werden.
Es besteht leider bei vielen Menschen die irrige Auffassung, dass Mikroben die Ursache für Krankheiten sind und diese müssen "bekämpft" werden. Ebenso besteht die irrige Meinung, dass Mikroben
von Außen in einen Körper eindringen. Dieses trifft jedoch nicht zu. Prof. Dr. Enderlein hat mit seinen Forschungsergebnissen bewiesen, dass Menschen als auch Tiere von Geburt an bestimmte
Gattungen an Mikroben in ihrem Körper beherbergen. Ein Teil dieser Mikroben stellt für Neugeborene das "erste Übungsmaterial" für deren Immunsystem dar.
Dunkelfeldmikroskopie eines Darmpilzes 3 Stunden nach der Aufnahme - das Bild zeigt einen Pilz im Darm und auf der Haut.
Die Mikroben, welche ein Organismus von Geburt her in sich trägt, sind in primitiver Form und nicht krankmachend. Wenn sich diese primitiven Formen durch negative Einflüsse weiter entwickeln - in die krankmachende Form - dann werden sie für die Körper gefährlich. Statt die entstandenen höheren Wachstumsformen mit Antibiotika zu vernichten, hat Prof. Dr. Enderlein an einer biologischen Abbauform gearbeitet und geforscht. Es wurden dem Patienten die heilungs- fördernden niederen Wuchsformen verabreicht. Diese sehr schonende Therapieform wird als isopathische Therapie bezeichnet. Mit einer solchen umfassenden Heilbehandlung werden chronische Krankheiten geheilt. Hierzu gehören u. a. auch die Pilzerkrankungen (Mykosen). Was gibt uns Kenntnis über den inneren Zustand eines Organismus?
Den chronischen Krankheiten (als chronische Krankheit bezeichnet man eine immer wiederkehrende Erkrankung) sollte immer eine Erforschung der Ursache vorausgehen. Das Frühgeschehen einer Krankheit spiegelt sich mit bestimmten mikrobiellen Bildern im Blut dar. Die Aufdeckung des Frühgeschehens bietet uns die Chance einer wirklichen Ausheilung des sonst weiter fortschreitenden Krankheitsprozesses. Es gilt also, den Blutzustand des erkrankten Tieres zu untersuchen. Hier bietet sich die "Dunkelfeldmikroskopie" mit guter und sicherer Aussage zu einer Krankheitsfrühanzeige an. Diese Untersuchungsmethode hat sich seit langem bewährt, sie sollte aber zum Segen vieler erkrankter Tiere eine noch breitere Anwendung finden
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine spezielle ganzheitsmedizinische Untersuchung, welche mit einem Tropfen frisch entnommenen Blut durchgeführt werden muss, d.h. dass Blut muss noch "vital" sein. Beim Blick durch das Mikroskop werden die kleinen Wuchs- und Zustandsformen der Mikroorganismen sichtbar, welche nur im Dunkelfeldverfahren sichtbar sind. Normale Mikroskope können diese kleinen Formen des Blutes nicht erfassen. Somit können die so genannten Endobionten im Blut rechtzeitig festgestellt werden, noch ehe diese ihre parasitären Eigenschaften entwickelt haben und das entsprechende Krankheitsbild erzeugen können.
Die Dunkelfeldmikroskopie gibt nicht nur klaren Aufschluss über das innere Milieu des Patienten und den mikrobiellen Befall seines Blutes, es gibt auch eine Aussage über den Grad degenerativer Funktionsfähigkeit seiner Blutzellen - bis hin zur Möglichkeit an einem Tumor zu erkranken. Diese Methode liefert weiterhin Aussagen über die Stärke der vorhandenen Immungesundheit und der Zellresistenz. Mit diesen Möglichkeiten ist die Dunkelfeldmikroskopie durch keine andere bekannte Blutuntersuchungsmethoden ersetzbar. Die Untersuchungsmethode eignet sich auch zur präventiven Untersuchung zur vorbeugenden Gesundheitspflege.